Den meisten deutschen Anlegern ist Westafrika gänzlich unbekannt. Bei einem näheren Blick lassen sich jedoch Investitionschancen erkennen, die sich langfristig auszahlen können. Auch für Anleger ist Afrika ein Kontinent der Extreme, denn die Risiken und Chancen liegen in auf dem schwarzen Kontinent nah beieinander. Auch amerikanische Anleger investieren vermehrt in westafrikanische Projekte. In diesem Jahr stieg der GSE-Composite-Index der Börse in Ghana in der Landeswährung um bisher sieben Prozent.
Anleger profitieren vom Aufschwung in Afrika
Auch deutsche Anleger können vom Aufschwung in Afrika profitieren. Bereits in den vergangenen Jahren wurde einige Aktienfonds zum Vertrieb für deutsche Privatanleger zugelassen. Das westafrikanische Land Ghana zählt seit einigen Jahren zu den erfolgreichsten Aktienmärkten der Welt. Vielen Investoren ist dieser Fakt dennoch nicht hinreichend bekannt. Wer in der Elfenbeinküste investieren möchte, sollte sich vorher über die Fälligkeit der Schulgebühren informieren. Schwellenländer besitzen durchaus attraktive Märkte. Im Kongo gelang es Investoren, innerhalb weniger Monate bis zu 600 Prozent Rendite zu erzielen. Allgemeine Börsentipps spiegeln oft nicht die Realität westafrikanischer Länder wider, deren politische Situation häufig Schwankungen unterworfen ist. Dies beeinflusst ebenfalls die Aktienmärkte zahlreicher Schwellenländer. Dennoch lohnt es sich, über Investitionen in Westafrika nachzudenken. Weitere Infos gibt es bei CMC Markets.
Allerdings sollten Investoren mit Umsicht agieren. Auch weniger seriöse Händler haben den deutschen Kapitalmarkt entdeckt und bieten unsichere Beteiligungen an. Manche reguläre oder etablierte Investmentfonds enttäuschten ebenfalls. Deshalb sollten Anleger auch die Fondsgröße beachten zudem viele Fonds außerdem nur als Dollar-Beteiligungen verfügbar sind.
Vielversprechende Entwicklung der Börsen
Vor allem die Abgeschiedenheit einiger südlich der Sahara gelegenen Länder gilt als gewinnversprechend. Experten berichten, dass afrikanische Börsen von der Weltwirtschaft abgekoppelt ein gewisses Eigenleben führen. Außerdem liegen auf dem afrikanischen Kontinent große Rohstoffvorkommen. Eine Anlage in Westafrika lohnt deshalb durchaus, auch wenn die Wirtschaft einiger Länder nicht immer stabil ist. Allerdings sollten Interessenten, die in der Elfenbeinküste, Nigeria oder Ghana als Aktionär investieren möchten über profunde Kenntnisse verfügen. An den Aktienmärkten Westafrikas werden jährlich weniger Aktien gehandelt als vergleichsweise an der Wall Street stündlich registriert werden. Ein Grund für den Erfolg in Ghana liegt deshalb auch im geringes Handelsvolumen des Landes. An manchen Tages liegt der Umsatz der Accra Stock Exchange insgesamt bei nur 5000 US-Dollar. Die Börse wurde allerdings modernisiert und ist seit 2008 auch mit Computern ausgerüstet.
Lohnenswerte Investments in Burkina Faso
Burkina Faso zählt ebenfalls zu den erfolgreichen Märkten auf dem afrikanischen Kontinent. In einem zu den besten Ländern für Mining zählenden afrikanischen Land erwiesen sich bereits erste Bohrungen als besonders erfolgreich. Die Anleger waren daher positiv überrascht, als sich entsprechende Aktien durch hohe Handelsumsätze vervierfachten.
Der westafrikanische Aktienfonds-Markt ist noch jung. Investments sind daher nicht völlig risikofrei. Allerdings verzeichneten 13 von insgesamt 21 Aktienfonds in den vergangenen Jahren positive Ergebnisse, lediglich von fünf Fonds büßten an Wert ein. Im südwestafrikanischen Angola machen neue Diamanten-Abbaugebiete Schlagzeilen. Das Projekt erwirtschaftet regelmäßig gute Ergebnisse, die Diamantenmine sorgt für Funde in außergewöhnlicher Größenordnung. Kenner, die der Gesellschaft während der Regenzeit in Angola weitere Großfunde prophezeiten, lagen mit ihren Prognosen richtig.
(Bilderquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)